User Experience

Hier findet ihr alle unsere Beiträge aus den Themengebieten UX, Interaction Design, Visual Design und User Research.

12 Buchtipps für Designer, UX-Experten und Produktmanager

Der Sommer ist da und spätestens für die Zeit nach der EM (oder gerade für die Zeit während der EM) oder für den Urlaub sucht der ein oder andere von euch bestimmt noch frischen Input.

Nach dem Erfolg unserer Konferenz-Tipps für 2016 und für 2015 haben wir darum dieses Mal ein Dutzend Experten aus der UX- und Produkt-Szene nach Büchern gefragt, die sie in den letzten Jahren besonders inspiriert haben oder die sie besonders hilfreich fanden.

Nachfolgend findet ihr 12 Tipps für definitiv lesenswerte Bücher aus den Bereichen Produktentwicklung, User Experience Design, Unternehmenskultur und Innovation. Viel Spaß beim Stöbern:

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Continuous Discovery in agiler Produktentwicklung (Dual-Track SCRUM)

Wie behält man die Bedürfnisse und Probleme der Kunden stetig im Auge? Richtig! Indem man sie regelmäßig testet, hinterfragt und versteht!

Nachvollziehbar, aber: eine klassische agile Produktentwicklung sieht das nur indirekt vor, indem sie davon ausgeht, dass der Product Owner die für den Kunden relevanten Features korrekt im Backlog priorisiert hat. Diese Priorisierung der User Stories sollte allerdings fortlaufend und regelmäßig hinterfragt werden – doch auf welcher Basis, wenn die nächste Marktforschung erst in einem Monat abgeschlossen ist, der nächste Kundenworkshop erst in 2 Monaten stattfindet oder der Google Analytics Experte gerade im Urlaub ist? Mit Continuous Discovery kann sichergestellt werden, dass diese Probleme der Vergangenheit angehören.

In diesem Artikel werde ich mein Verständnis und die Vorteile von Continuous Discovery erläutern. Zusätzlich werde ich darauf eingehen, wie man diese Philosophie mit dem notwendigen Commitment, Mind- und Methodenset nachhaltig in der Produktentwicklung verankern kann.

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1-2-3 zum UX Traumjob mit dem perfekten UX Portfolio

Ein Portfolio, dass Projekte und Erfahrungen überzeugend rüberbringt, gehört zu einer guten UX Bewerbung dazu und bringt euch eurem UX Traumjob ein Stück näher. Doch ein passendes Portfolio zu machen ist eine echte Herausforderung. In diesem Teil des Job-Portraits User Experience Designer bekommst du Insider-Tipps von UX-Teamleitern und konkrete Tipps & Tricks für den Portfolio-Aufbau.

Die eigene Arbeit in ein ansprechendes Portfolio-Format zu bringen, ist alles andere als einfach. UX Designer haben dabei besondere Herausforderungen zu lösen. Anders als bei Visual Designer Portfolios ist das Arbeitsergebnis nicht immer hübsch anzusehen. Sketches von Interface-Konzepten, Wireframes oder Clickdummies sehen halt halbfertig aus. Nur finale Designs in das Portfolio einzubinden ist aber keine Alternative. Dem Betrachter wird dann nicht klar, welchen Anteil der UX Designer in dem Projekt übernommen hat und welches Profil er hat. Für ein perfektes UX Portfolio ist es deshalb wichtig sich Inhalte und Botschaft sorgfältig zu überlegen. Damit nichts schief geht, haben wir drei goldene Fragen, fünf Expertentipps und viel Inspiration für euch gesammelt.

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User Research at Scale – Teil 2: Tausende Insights erlebbar machen

Im ersten Teil unseres Artikels haben wir anhand einer Case Study erläutert, wie man eine große Menge von Research-Daten aus Interviews und Kontextanalysen bewältigen kann und wie man sie strukturiert auswertet. In diesem Teil wollen wir zeigen, wie man die mühsam erarbeiteten Research-Ergebnisse dem Auftraggeber möglichst nahe bringt.

Warum ist es so wichtig, die Erkenntnisse so gut wie möglich zu vermitteln? Schlicht und ergreifend: Um überhaupt Empathie für die Nutzer entwickeln zu können. Weder wir als Dienstleister noch unsere Auftraggeber wollen, dass investiertes Geld und Zeit mehr oder weniger umsonst gewesen sind (gerade bei einem größeren Research-Projekt wie in Teil 1 beschrieben). Niemand will, dass die in wochenlanger Kleinstarbeit erarbeiteten Erkenntnisse aus dem User Research irgendwo auf dem Server abgelegt und vergessen werden.

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User Research at Scale – Teil 1: Tausende Insights auswerten

Wie genau bewältigt man einen User Research, bei dem mehrere Tausend Insights entstehen? Wie bringt man das Ergebnis dem Auftraggeber dann wirklich nahe, ohne ihn mit Papier zu überhäufen? Diese beiden Fragen wollen wir anhand der folgenden Case Study beantworten.

Im ersten Teil dieses Artikels zeigen wir Schritt für Schritt, wie man große Mengen an Insights nach und nach strukturiert und analysiert und im Anschluss belastbare Ergebnisse herausarbeiten kann. Wie man diese möglichst verständlich dem Auftraggeber vermittelt, erläutern wir im zweiten Teil, der nächste Woche erscheint.

Wenn du in User Research Projekten mitarbeitest und immer schon einmal wissen wolltest, was außer der guten alten Post-It-Wand methodisch noch so geht oder wie man dafür sorgt, dass die erarbeiteten Personas am Ende nicht beim Auftraggeber in einer Schublade schlummern, wirst du sicher einige hilfreiche Anregungen und Tipps finden.

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Teilnehmer für User Research zu finden ist nicht schwer!

Keiner unserer Leser wird hoffentlich in Frage stellen, dass User Research wichtig für die Produktentwicklung ist. Wer Research plant, muss allerdings erst einmal an (die richtigen) Teilnehmer für Gespräche, Interviews oder User Tests kommen. Hier tun sich gerade beim ersten Anlauf erfahrungsgemäß viele schwer.

In diesem Beitrag werde ich daher Ideen aufzeigen, wie und wo man mit Nutzern ins Gespräch kommen kann – sei es in der „freien Wildbahn“ oder unter kontrollierten Bedingungen. Somit gibt es keine Ausreden mehr, die eigenen User-Research-Pläne auf die lange Bank zu schieben. Frei nach dem Motto: raus aus dem Büro und ab ins Gespräch mit den Nutzern!

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29 Konferenz-Tipps für Produktmanager, Designer und UX-Experten

Wir haben uns grad erst so richtig an das Jahr 2016 gewöhnt und schon stellt sich vielen die Frage, welche Konferenzen denn in diesem Jahr einen Besuch wert sind. Soll es wieder ein altbekannter Klassiker sein oder doch mal etwas Neues?

Wie im letzten Jahr haben wir euch darum einen ganz besonderen Konferenz-Ausblick für 2016 zusammengestellt: Unser Ziel war dabei nicht die längste Konferenzliste des Netzes (wie man sie bei den Kollegen vom Smashing Magazine findet), sondern eine Zusammenstellung von ganz persönlichen Konferenzfavoriten der UX- und Produkt-Szene. Dafür haben wir viele schlaue Köpfe aus unserem Netzwerk nach ihren Lieblingsevents, nach neu entdeckten Konferenz-Perlen oder Terminen auf die sie sich besonders freuen gefragt.

Die Resonanz war überwältigend und so können wir euch nachfolgend insgesamt 30 Tipps zu 29 Konferenzen mit einem breiten Spektrum an Themen von klassischen UX-Fragen über Internet of Things bis hin zu Arbeitskultur bieten. Viel Spaß beim Entdecken:

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Kleine Bewerbungskunde für Produktmanager und Interaktionsdesigner – Teil 3: Das Gespräch

Nachdem wir uns mit der richtigen Art eine Bewerbung zu schreiben und dem möglicherweise folgenden Telefoninterview beschäftigt haben, soll es heute um die nächste Runde im Bewerbungsmarathon gehen:

Das Bewerbungsgespräch. Das eine, standardisierte Gespräch für das man in den (Hosen-)Anzug steigt und Fragen wie „wo sehen Sie sich in 5 Jahren?“ beantwortet. Gibt es das eigentlich noch?

Ja, das gibt es noch. Vereinzelt. Aber es gibt auch reichlich andere Formen solcher Gespräche. Darauf will ich zuerst einmal eingehen. Danach folgen meine Tipps für das eigentliche Gespräch sowie eine Sammlung von Fragen auf die Ihr schon mal die Antworten üben könnt.

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User Researcher – die elektrischen Mönche der Produktmanager?

In mehreren Beiträgen haben wir bereits darüber geschrieben, dass es für Produktmanager (und UX Designer genauso) essentiell ist, die Nutzer und deren Bedürfnisse zu kennen und zu verstehen. Gründe für User Research gibt es vielseitige:

  • man erhält ein realitätsbezogenes Bild von der Zielgruppe
  • man versteht, für wen und zur Lösung welches Problems man ein Produkt schafft
  • man muss nicht auf Glauben, Meinungen und Hypothesen vertrauen, sondern erhält Fakten
  • man läuft nicht Gefahr, sich in die verkehrten Ideen zu verlieben oder das falsche Produkt zu entwickeln
  • man erfährt, wie Nutzer ein Produkt bedienen und ob sie damit zurecht kommen
  • uvm.

Leider gehört User Research allerdings immer noch zu den Themen, die bei der Produktentwicklung zu kurz kommen und häufig an User Researcher oder Research-Agenturen ausgelagert werden. Daher ist eine (etwas provokante) These meinerseits, dass User Researcher als so etwas wie die elektrischen Mönche der Produktmanager missbraucht werden.

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Produktbezogene Jobs im Porträt – der User Experience Designer

Im Umfeld der digitalen Produktentwicklung sind in den letzten Jahren viele spannende neue Jobs entstanden. Der User Experience Designer ist einer dieser neuen Jobs, der mittlerweile in zahlreichen Unternehmen und Agenturen nicht mehr wegzudenken ist. Der User Experience Designer entwickelt Interaktionskonzepte für digitale Produkte oder Produkte mit digitalen Elementen – seien es Websites, mobile Apps, Software-Produkte oder Navigationssysteme. Es kann aber auch das Touch-Bedienfeld einer Waschmaschine sein.

Produkte oder Services mit einer guten User Experience sind den Nutzern wichtiger als je zuvor und viele Unternehmen investieren in User Experience Teams und Mitarbeiter mit den entsprechenden Kompetenzen. Der Job-Markt ist gut und die Karriere-Aussichten für User Experience Designer sind vielversprechend.

Wer gerne User Experience Designer werden möchte, findet in diesem Artikel einen Überblick über Aufgaben und die notwendigen Fähigkeiten von guten User Experience Designern und über Aus-und Weiterbildungsmöglichkeiten.

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