Im ersten Teil unseres Artikels haben wir anhand einer Case Study erläutert, wie man eine große Menge von Research-Daten aus Interviews und Kontextanalysen bewältigen kann und wie man sie strukturiert auswertet. In diesem Teil wollen wir zeigen, wie man die mühsam erarbeiteten Research-Ergebnisse dem Auftraggeber möglichst nahe bringt.
Warum ist es so wichtig, die Erkenntnisse so gut wie möglich zu vermitteln? Schlicht und ergreifend: Um überhaupt Empathie für die Nutzer entwickeln zu können. Weder wir als Dienstleister noch unsere Auftraggeber wollen, dass investiertes Geld und Zeit mehr oder weniger umsonst gewesen sind (gerade bei einem größeren Research-Projekt wie in Teil 1 beschrieben). Niemand will, dass die in wochenlanger Kleinstarbeit erarbeiteten Erkenntnisse aus dem User Research irgendwo auf dem Server abgelegt und vergessen werden.