I am not only writing on pattern libraries here on produktbezogen.de, I have also held talks on this subject on two international conferences: UXCampEurope 2014 in Berlin and webexpo 2014 in Prague. Here are my presentation slides:
I am not only writing on pattern libraries here on produktbezogen.de, I have also held talks on this subject on two international conferences: UXCampEurope 2014 in Berlin and webexpo 2014 in Prague. Here are my presentation slides:

Glaubt man den Verkaufszahlen, dürfte Eric Ries’ Buch »The Lean Startup« inzwischen in einigen Bücherschränken stehen. Was aber tun, wenn man kein Startup, sondern ein Teil eines großen und möglicherweise wandlungsresistenten Unternehmens ist? Wie so oft: Klein anfangen und mit Pilotprojekten beweisen, dass agile und leane Methodik funktioniert. Strukturierte AB/MV-Tests eignen sich dazu besonders gut – wenn man ein paar Grundregeln beachtet.
In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Mit einer Reihe von schlanken UX Methoden zeigen wir Euch, wie ihr innerhalb von fünf Tagen in einem interdisziplinären Team gelungene Konzepte nah an den Bedürfnissen und Wünschen der Nutzer gestalten könnt. Nachdem wir am ersten Tag einen visionären Rahmen für unser Produkterlebnis geschaffen haben mittels einer Product Experience Map, steht der zweite Tag voll und ganz im Zeichen des Storyboardings, um die in der Product Experience Map verdichteten Anforderungen zu visualisieren und greifbar zu machen. Mittels des sogenannten Story-driven Design wollen wir euch heute zeigen, wie ihr schnell und nutzerzentriert erfolgreiche innovative und emotionale Konzepte entwickeln könnt.
Story-driven Design ist eine Technik, die Produktkonzepte aus der Sicht des Nutzers und seinem Kontext spinnt. Man kann es mit einem Theaterstück vergleichen oder einer Filmszene, die man über einen Sketch ähnlich einem Storyboard wiedergibt. Richtig angewendet schafft so ein Storyboard es, die Lage bzw. Rolle des Nutzers so zu transportieren, dass die Anforderungen an das noch zu erschaffende Produkt den Betrachter regelrecht ins Auge springen. Das story-driven Design wird in der heutigen Produktentwicklung immer noch unterschätzt – sowohl, was die Schnelligkeit in der Ideenfindung, als auch die Qualität der Ergebnisse angeht. Es ist eine Technik, die, wenn sie gelungen angewendet wird, sowohl erfolgreiche visionäre als auch sehr emotionale Produkt- und Markenkonzepte hervorbringen kann. Story-driven Design skizziert Ideen(-räume), die stark mit den Nutzerbedürfnissen verquickt sind und sich damit leicht auf den Markt etablieren lassen.
Um eine mitreißende Story zu skizzieren gibt es verschiedene Techniken, die abhängig von dem Kontext, dem Produkt und der Teamkonstellation angewendet werden können.
Klar weiß ich, wie schwierig es ist eine gute Bewerbung zu schreiben und wie viele Sachen man sich überlegt, bevor man dann letztendlich seine Bewerbung durch den (meist digitalen) Briefschlitz schiebt. Aber leider sehe ich auch mit jeder Stelle die ich selber ausschreibe, was man so für Bewerbungen auf den Tisch bekommt. Und von den total fachfremdem Bewerbern rede ich jetzt mal gar nicht. Ich rede von gut ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen mit Universitätsabschluss.
Also dachte ich, ich teile meine Empfehlungen einfach mal mit euch. Der Extrakt aus mehreren Jahren Rekrutierung von Produktmanagern und Interaktionsdesignern für verschiedene Arbeitgeber sozusagen.
In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Unsere liebsten Lean UX Methoden werden in 5 Tagen gebündelt und helfen euch in kürzester Zeit, gemeinsam und interdisziplinär Konzepte zu entwickeln, die konkrete Probleme eurer Nutzer lösen. Den ersten Tag starten wir damit, alles was wir über unsere Nutzer wissen, zu sammeln und mit den Produktzielen zu „mappen“. Wir starten mit einer Product Experience Map.
Eine Product Experience Map ist eine Art Steckbrief des Benutzererlebnisses, dass ein Nutzer mit einem bestimmten Produkt oder Service hat oder haben soll. Sie zeigt, wie der Nutzer idealerweise mit dem Produkt umgeht und welche Probleme es eventuell gibt. Deswegen ist eine Experience Map ein super Tool, um Potentiale zu erkennen und für die Produktentwicklung zu nutzen. Vor allem mit der zunehmenden Multidevice-Nutzung von Produkten und der Komplexität in der Benutzerführung wird unserer Meinung nach die Product Experience Map als schlanke und zielorientierte Methode immer mehr an Bedeutung gewinnen.
In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Mit dieser kompakten Variante eines Design Prozesses könnt ihr in kürzester Zeit gemeinsam und interdisziplinär Konzepte entwickeln, die konkrete Probleme eurer Nutzer lösen. Ein Product Design Sprint eignet sich perfekt für StartUps, die ihre Ideen nutzerzentriert und schnell entwickeln wollen. Aber auch bereits etablierte Produkte, die einfach frischen Wind oder neuen Fokus brauchen, profitieren von einem Design Sprint. Neben der Generierung von neuen Ideen könnt ihr die 5 Tage aber auch nutzen, um gemeinsam UX Tools zu entwickeln, die euch nachhaltig eine nutzerzentrierte Produktentwicklung ermöglichen.
Wenn ihr beim Blick auf die Übersicht von dem Product Design Sprint denkt “Das kommt mir bekannt vor”, dann habt ihr Recht. Das Vorgehen basiert auf dem Design Thinking Ansatz, der von der Stanford d.school ins Leben gerufen worden ist. Mit dem Product Discovery Ansatz haben Marty Cagan und aber auch Jeff Patton die Idee von Design Thinking bereits erfolgreich in die agile Produktentwicklung integriert. Auch Rainer hat über das Thema Product Discovery hier bei produktbezogen schon einen Artikel geschrieben. Wir haben auf Basis unser Erfahrungen der letzten Jahre kleine Abwandlungen am Vorgehen vorgenommen, die unser Meinung nach ideal für die Lösung von größeren und komplexeren User Experience Herausforderungen im Produkt sind. Ihr könnt den Product Design Sprint aber auch nutzen eure eigenen User Experience Tools zu entwickeln, die euch in der nutzerzentrierten Produktentwicklung unterstützen. Das Ergebnis nennen wir den (agile) Product Design Sprint und er bündelt all unsere Lieblings-Methoden in kompakten und aufregenden 5 Tagen. Wir haben uns übrigens bewußt dazu entschieden unseren kleinen Product Design-Methoden-Koffer nicht Product Discovery zu nennen, da wir uns in einigen Punkten unterscheiden.
Mit „produktbezogen im Gespräch“ starten wir eine Interview-Reihe mit ausgewählten Produktmanagement und User Experience Experten. Den Anfang macht Chad Mazzola, den es von Boston nach Stockholm gezogen hat, um dort als Director Product Design ein Team aufzubauen und das Design von der nächsten Generation des Klarna Produktes zu gestalten. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, dass wir ihn für ein Interview gewinnen konnten. Anders als sonst bei produktbezogen ist das Interview auf Englisch, da eine Übersetzung dem Ganzen unserer Meinung nach nicht gut getan hätte.
First of all, please tell us a little bit about yourself.
Well, to go back to the beginning, there was one fateful weekend with a „Learn HTML in 24 hours“ book in high school that pretty dramatically altered what came next. I’ve been making things on the web ever since then.
Was passiert wenn man 800 Designer, Informationsarchitekten und UX-Experten aus 32 Nationen zusammen mit zwei Handvoll Branchen-Gurus in einem alten Gasometer mitten in Amsterdam steckt? Man muss nicht erst einschlägige Lokalitäten in der Innenstadt besuchen, um high zu werden. Vergangene Woche hatte ich zusammen mit zwei OTTO-Kolleginnen die Gelegenheit, die Interaction 14 zu besuchen und ja, ich bin immer noch „high“ von den vielen Eindrücken, neuen Ideen und Methoden, Gesprächen und Kontakten.
Wir Produktmanager und Interaktionsdesigner sind seit jeher auf der Jagd nach guten Arbeitsmodellen die uns helfen, unsere Nutzer besser zu verstehen. Mal setzten wir Personas ein, um den archetypischen Benutzer abzubilden, mal arbeiten wir mit Ergebnissen aus Kundenumfragen (quantitative Methoden) oder sitzen tagelang in Userlabs um mit dieser qualitativen Methode in die Köpfe unserer Zielgruppe zu schauen.
Im vergangenen Monat bin ich kurz hintereinander auf Twitter sowie auf Facebook mit offiziellen Umfragen zur User Experience der Plattformen konfrontiert worden. Irritierend fand ich, dass in beiden Umfragen wörtlich nach der „Qualität der Nutzererfahrung” gefragt wurde. „Erfahrung“ ist zwar eine korrekte Übersetzung von „Experience“, im Kontext von User Experience halte ich aber die Übersetzung mit „Erlebnis“ für sinnvoller und treffender. Schließlich geht es meiner Meinung nach weniger um vergangene, allgemeine Erfahrungen des Nutzers als vielmehr um das aktuelle Erlebnis auf der Plattform.
Bin ich der Einzige, den die Formulierung Nutzererfahrung irritiert? Wie würdet ihr UX für den Nutzer oder für Außenstehende übersetzen?