In mehreren Beiträgen haben wir bereits darüber geschrieben, dass es für Produktmanager (und UX Designer genauso) essentiell ist, die Nutzer und deren Bedürfnisse zu kennen und zu verstehen. Gründe für User Research gibt es vielseitige:
- man erhält ein realitätsbezogenes Bild von der Zielgruppe
- man versteht, für wen und zur Lösung welches Problems man ein Produkt schafft
- man muss nicht auf Glauben, Meinungen und Hypothesen vertrauen, sondern erhält Fakten
- man läuft nicht Gefahr, sich in die verkehrten Ideen zu verlieben oder das falsche Produkt zu entwickeln
- man erfährt, wie Nutzer ein Produkt bedienen und ob sie damit zurecht kommen
- uvm.
Leider gehört User Research allerdings immer noch zu den Themen, die bei der Produktentwicklung zu kurz kommen und häufig an User Researcher oder Research-Agenturen ausgelagert werden. Daher ist eine (etwas provokante) These meinerseits, dass User Researcher als so etwas wie die elektrischen Mönche der Produktmanager missbraucht werden.