Methoden & Tools

Tools für Produktmanager – Teil 3: Agile Produktentwicklung

Ein Produktmanager muss sich im Arbeitsalltag um viele Dinge kümmern:

  • Anforderungen und Ideen müssen erhoben und gesammelt werden
  • Das Entwicklungs-Team muss mit User-Stories versorgt werden, die letztlich Lösungen für die Anforderungen bieten
  • Die Produktstrategie muss weiter entwickelt und in Form einer Product Roadmap in greifbare Form gebracht werden
  • Releases müssen geplant werden… und vieles mehr.

Damit dies alles möglichst übersichtlich und effizient gelingt, kann man als Produktmanager auf die Tools und Anwendungen unterschiedlichster Anbieter zurückgreifen, die einem bei der agilen Produktentwicklung unter die Arme greifen sollen.

Doch welches dieser Tools eignet sich für welche Aufgaben? Wie funktionieren die Tools und was kosten sie? Nachdem ich im letzten Teil unserer Serie “Tools für Produktmanager” über verschiedene Customer Feedback Tools geschrieben hatte, möchte im dritten Teil einen Überblick über Tools für die agile Produktentwicklung geben.

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Die Gefahren- & Innovationsmatrix für Produktmanager

Jedes Produkt ist vier verschiedenen Arten von Bedrohungen ausgesetzt. Dieser Artikel beschreibt diese Bedrohungen zusammen mit den Innovationen, mit denen der Produktmanager sie bekämpfen kann.

Einführung

Der Produktmanager trägt die Verantwortung für ein oder mehrere Produkt(e) im Unternehmen. Er sorgt dafür, dass die ihm anvertrauten Produkte wirtschaftlich erfolgreich sind. Zu seinen Aufgaben gehören die Identifikation von Produktverbesserungen, die Verfolgung von Markttrends und die Beobachtung des Wettbewerbs.

Als Innovationsdienstleister arbeiten wir oft mit Produktmanagern zusammen und kennen die Herausforderungen, die die Produktverantwortung mit sich bringt. Aus diesem Anlass heraus haben wir das oben abgebildete Denkmodell entwickelt, das dem Produktmanager helfen soll, Innovationsaufgaben zu identifizieren und Prioritäten zu setzen.

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Lesenswert: User Story Mapping von Jeff Patton

Eigentlich wollte Jeff Patton nur einen ausführlichen Blogpost schreiben. Doch der Blogpost wollte einfach kein Ende finden, denn es gab so viel zu schreiben über die sogenannten Storymaps. Also wurde daraus gleich ein ganzes Buch, das im August bei O’Reilley erscheinen wird. Da ich dieses bereits in einer Rohversion lesen durfte, will ich es euch heute als Sommerlesestoff 2014 ans Herz legen.

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Tools für Produktmanager – Teil 2: Customer Feedback Tools

Eine sehr wichtige Aufgabe eines Produktmanagers ist das Erheben von Kundenfeedback. Hierzu muss allerdings nicht immer ein qualitativer User-Test durchgeführt werden, es gibt auch zahlreiche Anbieter von Customer Feedback Tools, mittels derer Anregungen, Probleme und Bedürfnisse der Kunden ermittelt werden können. Die verschiedenen Tools unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Art, wie Kunden Rückmeldung geben können sowie des Umfangs und der Qualität des Feedbacks.

Im zweiten Teil unserer Serie “Tools für Produktmanager” möchte ich daher einen Überblick über die verschiedenen Tools geben und aufzeigen, wofür diese eingesetzt werden können und worauf man achten sollte.

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Tools für Produktmanager – Teil 1: Anforderungen

Vor einiger Zeit bekamen wir die Anfrage einer Leserin die uns fragte, ob es eigentlich Tools für Produktmanager gibt und wenn ja welche. Sie fragte außerdem

“Was wäre das Traumtool
eines Produktmanagers?”

Eine spannende Frage, die ich als Anstoß nahm, mich etwas intensiver mit dem Thema auseinander zu setzten und eine kleine Recherche zu betreiben.

Da es allerdings sehr viele Tools für unterschiedlichste Zwecke gibt, werde ich die Ergebnisse meiner Recherche auf mehrere Artikel aufteilen, die in den nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden. Der erste Artikel dieser Serie wird sich dabei erst einmal mit der Frage beschäftigen, was ein ideales Produktmanager-Tool eigentlich können muss.

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First things first – Priorisierung von Ideen + Anforderungen

Den wenigsten Unternehmen, Startups und Produkt-Teams mangelt es an Ideen dafür, was man alles machen kann und wie man ein Produkt weiterentwickeln kann. Seien es direkte Kundenwünsche, Ergebnisse aus Nutzerstudien, Anforderungen aus dem Vertrieb, neue technologische Trends, Wettbewerbsbeobachtungen, Ergebnisse aus Brainstormings oder die geniale Idee, die dem visionären Gründer im Traum kommt – der Ideen- oder Produkt-Backlog ist in der Regel gut gefüllt. Einzig mangelt es an der notwendigen Zeit und Ressourcen, um die vielen Ideen umsetzen zu können.

Es ist also erforderlich, dass die Ideen und Anforderungen bewertet und anschließend in eine sinnvolle Reihenfolge für die Umsetzung gebracht werden. Das Stichwort lautet Priorisierung. Der folgende Artikel soll ein paar Ideen aufzeigen, wie ein Backlog sinnvoll priorisiert werden kann.

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Das MVP – Problemlösung mit minimalem Feature-Umfang

In unserem Artikel über Product Discovery habe ich bereits kurz über das Konzept des MVP (Minimum Viable Product) gesprochen und erklärt, warum es wichtig ist, gerade bei neuen Produkten schnell live zu gehen und echtes Nutzerfeedback einzuholen. Da ich das Konzept des MVP für sehr wichtig halte und es hierbei auch einige Missverständnisse gibt, möchte ich in diesem Artikel noch detaillierter darauf eingehen.

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