Methoden & Tools

Thomas Immich, Gründer von LeanScope AI: Wie KI die Produktentwicklung revolutioniert

Für Produktmanager und CX/UX-Designer ist das Verstehen ihrer Zielgruppe essentiell, um Produkte und Services zu entwickeln, die wirklich resonieren. 

Personas, fiktive Charaktere, die reale Nutzende repräsentieren, sind hierbei unverzichtbare Werkzeuge. Sie ermöglichen es, der recht abstrakten Zielgruppe ein Gesicht zu geben, deren Vorlieben und Abneigungen zu erkennen und von Produktentwicklung bis zur Vermarktung und Kommunikation alles auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzenden abzustimmen. 

Doch die Erstellung von Personas kann eine Herausforderung sein. Oft ist sie zeit- und ressourcenintensiv, da zunächst Daten erhoben und geclustert, Zielgruppen-spezifische Charakteristika ermittelt und diese dann in anschauliche Persona-Beschreibungen überführt werden müssen.

Hier verspricht LeanScope AI, ein neuartiges, KI-gestütztes Tool, das Spiel zu verändern.

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Produktänderungen – Warum Nutzer sie hassen und was wir dagegen tun können

Als Produktmanager und UX-Designer streben wir danach, unsere Produkte kontinuierlich weiterzuentwickeln und stetig zu verbessern. Doch egal wieviel Mühe wir uns geben, es gibt immer Nutzer, die unsere Optimierungen nicht wertschätzen, sie ablehnen oder im schlimmsten Fall so sehr hassen, dass sie einen öffentlichen „Shitstorm“ auslösen.

Hierfür gibt es mehrere Gründe, und Psychologie spielt dabei eine wichtige Rolle. Doch es gibt auch Mittel und Wege, wie man den Widerständen der Nutzer begegnen, sie reduzieren und im besten Fall ganz beseitigen kann.

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Software Usage Intelligence – Wofür Produktmanager Daten brauchen

User Experience (UX) ist für die Software-Branche das A&O im Marketing und Vertrieb: Sind die Kunden glücklich, läuft auch das Geschäft. Doch anhand welcher KPIs und Daten lässt sich Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit tatsächlich messen? Usage Intelligence bringt Licht in die Nutzung von Softwareprodukten und beendet das Rätselraten für Produktmanager.

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Wie sich als Produktmanager weiterentwickeln? Das PMwheel könnte dein Kompass werden!

Wie bringt man Produktmanagern eigentlich Produktmanagement bei? Wie entwickelt man Produktmanager eigentlich gezielt weiter? Und was macht man, wenn es nur einen Produktmanager in einem Unternehmen gibt und er*sie von niemand anderem abschauen kann, wie der Produkt-Hase so läuft?

Mit diesen Fragen beschäftige ich mich nun schon einige Jahre. Und ich habe darauf mittlerweile eine Antwort. Das Framework dazu will ich heute mit euch teilen. Aber lasst uns vorne anfangen.

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Risiko-Management im agilen Kontext

Produktentwicklungen mit agilen Methoden profitieren, wenn die Beteiligten sich um die mit der Entwicklung verbundenen Risiken kümmern. Dies ist einfach umzusetzen und kann auch als Experiment ausprobiert werden.

Zum Beispiel betreibt jeder Risiko-Management, der nach einer Wettervorhersage mit hoher Regenwahrscheinlichkeit einen Regenschirm einpackt. Umso erstaunlicher ist es, dass viele im Berufsleben auf dieses nützliche Instrument verzichten.

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Warum Accessibility in Web-Projekten für jeden wichtig ist

Das Thema Accessibility, aka A11y, betrifft deutlich mehr Menschen als viele glauben. Frontend Engineers Franziska Gertz (Frontend Lead) und Florian Schubert (Web App Engineer) bei sum.cumo zeigen in einer kleinen Artikelserie, warum das Thema für so gut wie alle relevant ist, dass es mit einer klaren HTML-Struktur nicht getan ist, was POs, Entwickler und Designer tun können und welche Folgen das Urteil des Supreme Courts gegen Domino’s auch in Deutschland haben kann.

In diesem ersten Teil wollen wir nun die Grundlagen schaffen und fangen mit einer der beliebtesten Kundenfragen an: „Was ist der Mehrwert für mich?“.

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Fallstudie zur Spielelokalisierung – wie „Streets of Rogue“ von tinyBuild sich internationalisierte

Das Thema Lokalisierung umfasst alle geschäftlichen Projekte, die eine internationale Wirkung erzielen wollen, wie in meinem vorherigen Artikel über die besten Lokalisierungspraktiken zur Erreichung eines weltweiten Publikums vorgestellt wurde. Spiele müssen auch die Lokalisierung berücksichtigen und einen maßgeschneiderten Ansatz verfolgen, um sicherzustellen, dass das Spiel für alle demografischen Zielgruppen superspaßig und in hohem Maße spielbar ist. tinyBuild hat dies mit seinem Spiel „Streets of Rogue“ erreicht, wie in dieser Fallstudie dargestellt wird.

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So lokalisierst du dein Produkt für eine bessere Internationalisierung

Lokalisierung ist keine Tätigkeit, die man mal eben im Nachhinein durchführt, sondern ein integraler Bestandteil des Produktentwicklungsprozesses. Und sie gilt auch heute als Inbegriff der Benutzerfreundlichkeit. 75% der Weltbevölkerung fühlen sich beim Umgang mit lokalisierten Produkten wohler und sicherer – einfach alles auf Englisch zu belassen funktioniert nicht mehr. Die Integration einer Lokalisierungsstrategie in die Produktentwicklungsplanung und ihre Zyklen ist daher von ganz entscheidender Bedeutung. Ich werde hier einige bewährte Verfahren und Lösungen für die Lokalisierung näher erläutern.

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Die Macht von Amazons Empfehlungs-Maschinerie – und was wir davon lernen sollten

Amazons Empfehlungs-Maschinerie hat im Lauf der letzten beiden Jahrzehnte den weltweiten E-Commerce verändert. Sie wurde geschaffen, um die digitalen Erfahrungen von Verbrauchern menschlicher zu gestalten und begleitet heute Millionen von Amazon-Nutzer durch die Customer Journey. Was der Einzelhandel von dieser Strategie lernen kann und welche Methoden wertvoll für die eigene Personalisierung sind, erfahrt ihr hier. Weiterlesen →

MVP Entwicklung korrekt erklärt – ein Update

Die MVP Entwicklung wird immer beliebter. Unternehmen erkennen den großen Vorteil, mit einem minimal wertschöpfenden Produkt schnell an den Markt zu gehen, um so wertvolles Feedback zur Optimierung des Produktes zu erhalten.

Es gibt viele gute Erklärungen im World Wide Web darüber, was die Entwicklung eines MVP ausmacht. Immer wieder verwendet wird dabei die Grafik von Henrik Kniberg, die am Beispiel der Entwicklung eines Autos das Vorgehen der MVP Entwicklung beschreibt. Sie zeigt, wie ausgehend von einem Skateboard das Produkt immer mehr verändert wird, bis am Ende ein Auto herauskommt.

Betrachtet man die Grafik genauer und gleicht die MVP Definition mit ihr ab wird jedoch deutlich: so ganz stimmig ist die Darstellung nicht.

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