Strategie

In 6 Schritten zur gemeinsamen Produktvision – eine kurze Anleitung für Produkt-Teams

Eine gute Produktvision kann den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes maßgeblich beeinflussen. Sie stellt den Kundennutzen in den Mittelpunkt und bietet ein langfristiges und inspirierendes Leitbild. Oft werden Produktvisionen aber nicht gemeinsam gelebt, sind zu generisch oder es geht nur um Geschäftszahlen. Dann bleibt der erhoffte Effekt aus. In diesem Artikel seht ihr, wofür ihr eine Vision braucht, welche Tools ihr nutzen könnt und wie ihr in 6 Schritten und einem Team-Workshop zu einer wirklich gemeinsamen und kundenzentrierten Vision kommt.

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Gute Ziele, schlechte Ziele

Ein neues Jahr hat begonnen, das letzte wurde (hoffentlich erfolgreich) abgeschlossen und noch hat der Stress nicht wieder angefangen. Der ideale Zeitpunkt also, um sich über die Ziele des kommenden Jahres Gedanken zu machen! Egal ob im privaten oder beruflichen Bereich, egal ob ihr Ziele für euch selbst, für euer Projekt, für euer Team oder sogar für euer Unternehmen definieren wollt, wann bietet sich eine bessere Gelegenheit als zum Jahresbeginn?

Doch worauf sollte man bei der Definition von Zielen achten? Was sind gute Ziele, was sind schlechte? Vielleicht kann euch dieser Beitrag ein paar Denkanstöße dazu geben.

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Wie man Objectives & Key Results (OKR) erfolgreich in den agilen Produkt-Alltag integriert

Objectives & Key Results – kurz OKR – sind ein wirksames Mittel, um mit klaren Zielen (Produkt-)Teams Autonomie zu ermöglichen und gleichzeitig den unternehmensweiten Fokus auf das Wesentliche zu legen. Auch wenn es keine allgemein gültige Anleitung für die Nutzung von OKR gibt, so sind einige Tipps dabei hilfreich, das volle Potenzial der Methode zu erleben.

Häufig entstehen jedoch Vorbehalte gegenüber einer weiteren “Prozessschicht” wie OKR – gerade bei agil arbeitenden Teams. Fragen wie: “Wie verhalten sich OKR und Epics zueinander?”, “Was sind die Auswirkungen von OKR auf meine Produkt-Roadmap?”, “Wie kann ich OKR in meine bestehenden Scrum-Routinen integrieren?”, oder “Was sind eigentlich gute OKR für Produktmanager?” sind nur einige Beispiele aus der Praxis, die schnell folgen.

In diesem Artikel möchten wir daher einen genaueren Blick auf den effektiven Einsatz von OKR in agilen Produkt-Umgebungen werfen und so Klarheit über die Verbindungen, möglichen Mehrwerte oder Dopplungen zu bestehenden Arbeitsweisen schaffen.

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Lesenswert: „Escaping the Build Trap” von Melissa Perri

Seit Melissa Perris populärem Vortrag aus dem Jahr 2017, ist die “Build Trap” ein Begriff in der Produktszene. Das kurz darauf angekündigte Buch Escaping the Build Trap: How Effective Product Management Creates Real Value wurde denn auch von vielen mit Spannung erwartet – u. a. von den Autoren dieser Rezension. Es hat ein Weilchen gedauert: Am Ende hat Melissa Perri drei Jahre gebraucht, um das Buch fertigzustellen. Nach eigenen Angaben hat sie das das Manuskript in dieser Zeit viermal komplett umgeschrieben. Ob sich die Mühe gelohnt hat, möchten wir in unserer Rezension klären.

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Digitale Produktstrategie – How to attack a market leader

Was will ein Unternehmen eigentlich erreichen? Was möchte das Unternehmen für das du arbeitest erreichen? Ich fand es für mich persönlich immer reizvoll für Unternehmen zu arbeiten, die ein sehr engagiertes Ziel formuliert haben, nämlich Marktführer in der jeweiligen Branche zu werden. Aber wie ist es möglich, ein Unternehmen, welches wesentlich Größer ist als man selbst und dazu über wesentlich mehr Ressourcen verfügt, zu überflügeln? Während meiner Zeit in diesen Unternehmen konnte ich viel lernen und das möchte ich gerne mit euch teilen.

Zum Thema „Pick a big fight: How to attack a market leader” habe ich auch bei der UXSTRAT 2015 einen Vortrag gehalten, deswegen findet ihr am Ende des Artikels auch das Deck meines Vortrages sozusagen als Ergänzung.
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Product Roadmap – von der Vision zur Realität

Eine Product Roadmap ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Schaffung von großartigen Produkten, dabei aber auch eines der anspruchsvollsten Themen im Produktmanagement überhaupt. Wenn sie richtig erstellt wurde, ist sie ein extrem mächtiges Werkzeug für die gesamte Produktentwicklung und kann sogar Herzstück für das gesamte Unternehmen sein.

Eine Product Roadmap beschreibt über einen Zeitraum (meist ein Jahr) den Weg des Unternehmens, um die Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Heißt also, es handelt sich um ein Dokument (ich empfehle eine digitale und eine zentral angebrachte Zettel und Post-It Variante) in welchem festgehalten ist, was in einem zukünftigen Zeitraum von der Produktentwicklung umgesetzt wird. Eine Roadmap soll die Ressourcen des Unternehmens geplant auf ein gemeinsames Ziel konzentrieren. Hierbei geht es nicht um meterlange Detailpläne. Ein Lean- und Agile-Mind-Set ist extrem wichtig. Die Product Roadmap ist dabei ein strategisches Werkzeug für das Produktmanagement. Die Produktmanager sind nicht Administratoren sondern die CEOs des Produktes und müssen eine klare Vorstellung davon haben wie ihr Produkt in einigen Jahren aussehen bzw. in welche Richtung es sich entwickeln soll. Die Produkt Roadmap ist dabei der Weg, um diese Vision Realität werden zu lassen.

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First things first – Priorisierung von Ideen + Anforderungen

Den wenigsten Unternehmen, Startups und Produkt-Teams mangelt es an Ideen dafür, was man alles machen kann und wie man ein Produkt weiterentwickeln kann. Seien es direkte Kundenwünsche, Ergebnisse aus Nutzerstudien, Anforderungen aus dem Vertrieb, neue technologische Trends, Wettbewerbsbeobachtungen, Ergebnisse aus Brainstormings oder die geniale Idee, die dem visionären Gründer im Traum kommt – der Ideen- oder Produkt-Backlog ist in der Regel gut gefüllt. Einzig mangelt es an der notwendigen Zeit und Ressourcen, um die vielen Ideen umsetzen zu können.

Es ist also erforderlich, dass die Ideen und Anforderungen bewertet und anschließend in eine sinnvolle Reihenfolge für die Umsetzung gebracht werden. Das Stichwort lautet Priorisierung. Der folgende Artikel soll ein paar Ideen aufzeigen, wie ein Backlog sinnvoll priorisiert werden kann.

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Keep it simple – wie man Produkte schlank hält

Viele Produktmanager und UX Designer nennen, wenn man sie nach ihren Lieblingsprodukten fragt, die Produkte von Apple als ihre Favoriten. Hauptgrund für diesen Zuspruch ist meist die Einfachheit und die intuitive Bedienung, die nach wie vor herausragenden Merkmale der Produkte aus Cupertino.

Einfachheit ist uns (und natürlich auch unseren Kunden und Nutzern) wichtig – warum aber fällt es uns so schwer, selber einfache Produkte zu gestalten bzw. unsere Produkte schlank zu halten?

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Produktvision oder die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer

Am Anfang vieler erfolgreicher Produkte und Unternehmen steht eine Vision (häufig auch als Mission Statement formuliert) die aufzeigt, wohin die Reise langfristig gehen soll.

Schon Antoine de Saint-Exupéry sagte einmal:

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Das Zitat beschreibt sehr schön, wozu eine Vision dienen soll: Mitarbeiter, Kollegen, Investoren und nicht zuletzt auch Kunden und Nutzern aufzuzeigen, was die langfristigen Ziele hinter der Entwicklung eines Produktes sind.

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