Agile & Lean

Thomas Flinspach zum Thema IoT, Bosch Smart Home

Willkommen bei Episode 6 des produktbezogen Podcasts mit Thomas Flinspach zum Thema Smart Home

Wir sprechen mit Menschen, die machen und nicht nur darüber sprechen und schreiben. Thomas ist Product Manager bei Robert Bosch Smart Home. Dabei verantwortet er, zusammen mit seinem Team, relevante Use Cases im Bereich Security (z.B. Einbruchsschutz & Brandmeldung) sowie Abomodelle.

In der Smart Home bzw. IoT Entwicklung ist eine große und spannende Herausforderung, das Zusammenspiel von Software und Hardware um eine starke User Experience zu gestalten. Thomas Flinspach erzählt auch vom Einsatz Künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence) im Bereich Smart Home durch Geräuscherkennung bei Feuer oder Einbruch.

Im Zentrum seiner Arbeit steht aber immer der Mensch. Wie können wir das Thema IoT bzw. Smart Home nutzen, um das Leben von Menschen zu verbessern. Thomas berichtet von einem Thema, das ihm besonders am Herzen liegt und ein sehr relevanter Bereich für Smart Home ist, nämlich das Thema “Fürsorge” von älteren oder pflegebedürftigen Menschen.

Viel Spaß beim Zuhören!

 

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Wie man Objectives & Key Results (OKR) erfolgreich in den agilen Produkt-Alltag integriert

Objectives & Key Results – kurz OKR – sind ein wirksames Mittel, um mit klaren Zielen (Produkt-)Teams Autonomie zu ermöglichen und gleichzeitig den unternehmensweiten Fokus auf das Wesentliche zu legen. Auch wenn es keine allgemein gültige Anleitung für die Nutzung von OKR gibt, so sind einige Tipps dabei hilfreich, das volle Potenzial der Methode zu erleben.

Häufig entstehen jedoch Vorbehalte gegenüber einer weiteren “Prozessschicht” wie OKR – gerade bei agil arbeitenden Teams. Fragen wie: “Wie verhalten sich OKR und Epics zueinander?”, “Was sind die Auswirkungen von OKR auf meine Produkt-Roadmap?”, “Wie kann ich OKR in meine bestehenden Scrum-Routinen integrieren?”, oder “Was sind eigentlich gute OKR für Produktmanager?” sind nur einige Beispiele aus der Praxis, die schnell folgen.

In diesem Artikel möchten wir daher einen genaueren Blick auf den effektiven Einsatz von OKR in agilen Produkt-Umgebungen werfen und so Klarheit über die Verbindungen, möglichen Mehrwerte oder Dopplungen zu bestehenden Arbeitsweisen schaffen.

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Wie ich mit Scrum meine Beziehung gerettet habe

In einer langen Beziehung kommt immer der Zeitpunkt, an dem die rosa rote Brille erlischt. Am Anfang ist alles schön, harmonisch und liebevoll. Nach dem Höhenflug ändern sich die Zeiten, weniger Kommunikation, weniger Komplimente und weniger Zeit die man miteinander verbringt.

Das Selbe ist mir passiert. Es ist ein schleichender Prozess den man oft erst zu spät bemerkt. Dennoch wollte ich meine Beziehung nicht aufgeben, deshalb hab ich darüber nachgedacht, wie ich unsere Beziehung wieder verbessern kann.

Ich bin Produktmanager und mit agiler Softwareentwicklung aufgewachsen. Jede Firma mit der ich gearbeitet habe, hat agile Methoden verwendet. Für mich ist Agilität eine Denkweise und muss gelebt werden. Diese Denkweise kann auf verschiedenste Situationen im Leben angewandt werden. Im folgenden werde ich über Initiativen, welche ich in unserer Beziehung implementiert habe, berichten. Das Framework, an dem ich mich orientiert habe, ist Scrum.

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produktbezogen-Podcast Episode 02: Die Psychologie hinter too-big-to-fail

Willkommen bei Episode 2 des produktbezogen Podcast. In dieser Episode geht es um die Psychologie hinter too-big-to-fail oder warum Aufgeben manchmal die beste Entscheidung ist. Wir hoffen das Thema aus dem Bereich der  Verhaltenswissenschaften findet euren Anklang. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören.

Im Folgenden findet ihr noch das Transkript des aktuellen Podcasts, alle relevanten Links und wie wir mit dem produktbezogen-Podcast weitermachen wollen.

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Das Exkursionsmodell – oder was agiles Produktmanagement und Squash gemeinsam haben

Heuristik und Iteration sind DIE zentralen Prinzipien hinter agilem Produktmanagement, um Komplexität und Unsicherheit in der Produktentwicklung in den Griff zu bekommen. Auf Basis dieser Prinzipien sollte eine Produktentwicklung wie ein Entscheidungsbaum aussehen. Die Anzahl an Iterationen ist dabei abhängig vom Produkt und der Risikoeinstellung, so dass sich Breite und Tiefe der Entscheidungsbäume unterscheiden.

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Shared Product Mindset – Die nächste Stufe der agilen Transition

Die Geschwindigkeit und Grundsätzlichkeit mit der sich die digitale Landschaft und Technologien ändern, nimmt von Minute zu Minute zu. Die Antwort vieler Unternehmen darauf war geprägt durch die Agile Transition, das Adoptieren agiler Workflows und die grundsätzliche Änderung des Produktentwicklungsprozesses.
Was ist aber, wenn diese Strategie heute alleine nicht mehr ausreichend ist, um mit der Veränderungsgeschwindigkeit mitzuhalten und dabei wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben? Was passiert eigentlich, nachdem sich eine Organisation mit einem agilen Product Management brüstet? Und worin liegt eigentlich die Zukunft der Organisationsentwicklung?

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Ist das noch Scrum oder kann das weg?

Theorie und Praxis sind oft schwer miteinander in Einklang zu bringen! In diesem Beitrag teilen wir mit euch unsere Erfahrungen mit dem Methodenkoffer von Scrum und hinterfragen ihn kritisch. Wir zeigen euch, welche Themen wir wie umgesetzt haben und was wir dann doch ganz anders gemacht haben.

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Continuous Discovery in agiler Produktentwicklung (Dual-Track SCRUM)

Wie behält man die Bedürfnisse und Probleme der Kunden stetig im Auge? Richtig! Indem man sie regelmäßig testet, hinterfragt und versteht!

Nachvollziehbar, aber: eine klassische agile Produktentwicklung sieht das nur indirekt vor, indem sie davon ausgeht, dass der Product Owner die für den Kunden relevanten Features korrekt im Backlog priorisiert hat. Diese Priorisierung der User Stories sollte allerdings fortlaufend und regelmäßig hinterfragt werden – doch auf welcher Basis, wenn die nächste Marktforschung erst in einem Monat abgeschlossen ist, der nächste Kundenworkshop erst in 2 Monaten stattfindet oder der Google Analytics Experte gerade im Urlaub ist? Mit Continuous Discovery kann sichergestellt werden, dass diese Probleme der Vergangenheit angehören.

In diesem Artikel werde ich mein Verständnis und die Vorteile von Continuous Discovery erläutern. Zusätzlich werde ich darauf eingehen, wie man diese Philosophie mit dem notwendigen Commitment, Mind- und Methodenset nachhaltig in der Produktentwicklung verankern kann.

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Meine Checkliste, wenn Du “lean” arbeiten willst. Learnings aus zwei Jahren mit Lean Startup

Eric Ries hat mit seinem Buch “The Lean Startup” vor drei Jahren die Startup-Szene gründlich aufgemischt mit einem Versprechen, das süßer nicht sein könnte: Mit Lean Startup wirst du schnell und sicher ein ungemein erfolgreiches Produkt entwickeln.

Der Kerngedanke:

  1. Baue eine einfache Version deiner Produktidee.
  2. Bringe sie so schnell wie möglich auf den Markt.
  3. Verfolge genau, was passiert und passe deine Produktidee an.

Lean Startup hat zweifellos die Art und Weise, wie Produkte heute entwickelt werden, ungemein beflügelt. Der Startup-Boom in Deutschland, speziell in Berlin, ist ohne Lean nicht denkbar. Eine ganze Generation von Produktmanagern ist von Lean Startup inspiriert und versucht es in die Praxis zu übertragen – für die Entwicklung ganzer Geschäftsmodelle, einzelner Produkte und Services oder für die Optimierung bestehender Angebote.

Das ist freilich nicht so einfach, wie es in der Grundformel klingt. Als Head of UX Consulting bei relevantive berate ich Startups und Großkonzerne bei der Umsetzung von Lean Startup in der High Tech Industrie. Deren Produkte sind Apps, Portale, Streaming-Dienste, Content-Plattformen usw. In den zwei Jahren, die wir damit arbeiten, haben sich manche Erwartungen erfüllt, manchmal wurden wir ernüchtert.

Dabei hat der Grundgedanke von Lean Startup für mich nichts an Faszination verloren. Für alle Produktmanager, denen das auch so geht, und die lean arbeiten wollen, hier meine Leanings.

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Mit AB-Testing und multivariaten Tests agile Methoden ins Unternehmen schmuggeln

AB-Testing

Glaubt man den Verkaufszahlen, dürfte Eric Ries’ Buch »The Lean Startup« inzwischen in einigen Bücherschränken stehen. Was aber tun, wenn man kein Startup, sondern ein Teil eines großen und möglicherweise wandlungsresistenten Unternehmens ist? Wie so oft: Klein anfangen und mit Pilotprojekten beweisen, dass agile und leane Methodik funktioniert. Strukturierte AB/MV-Tests eignen sich dazu besonders gut – wenn man ein paar Grundregeln beachtet.

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