Innovation

Der perfekte Product Design Sprint – Tag 3: Principles & Prototypes

In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Die eingesetzten Lean UX Methoden sind perfekt, um in einem frühen Stadium der Produktentwicklung gute Ideen zu generieren, richtige Entscheidungen treffen zu können und nicht am Nutzer vorbei zu entwickeln.  Denn ein innovatives Produktkonzept muss sowohl neue Ideen aufgreifen als auch einen klaren Nutzwert für den Kunden aufweisen. Principles und ein kollaboratives Prototyping nach der Design Studio-Methode helfen Produktideen nah am Nutzer zu entwickeln und zu qualifizieren. In einem 1 Tages-Workshop wollen wir euch heute zeigen, wie ihr ein Produktkonzept Schritt für Schritt ausgestalten könnt – kreativ und strukturiert!

Was bisher geschah

In unserer Artikelreihe wollen wir euch durch einen gut organisierten Product Design Sprint führen und euch Tipps und Ansätze an die Hand geben, wie ihr Lean UX in für die Entwicklung eurer Produktkonzepte einsetzen könnt. Wer erst jetzt in diese Artikelreihe einsteigt und sich fragt, was ein Product Design Sprint denn genau ist: Mit einer Reihe von schlanken UX Methoden zeigen wir euch, wie ihr innerhalb von fünf Tagen in einem interdisziplinären Team gelungene Konzepte und neue Produkte nah an den Bedürfnissen und Wünschen der Nutzer gestalten könnt. In den ersten beiden Tagen haben wir das visionäre Grundgerüst für das Produkterlebnis mittels einer Experience Map geschaffen sowie mittels Storyboarding die Nutzerbedürfnisse konkretisiert. Auf dieser Basis wollen wir heute in das Prototyping einsteigen und das Grobkonzept für das Produkt bilden. Bevor es in das Prototyping geht, leiten wir uns zu allererst die Product bzw. Design Principles dafür ab.

Thema Product bzw. Design Principles – Was ist das?

Für die Konkretisierung eines Produktkonzepts ist es ab einem gewissen Ideen-Entwicklungspunkt wichtig, ein Produkt und seine Eigenschaften greifbar zu machen. Hierbei helfen das Aufstellen von sog. Design und Product Principles, die dem Produkt einen Rahmen für die funktionale und ästhetische Weiterentwicklung geben.

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Der perfekte Product Design Sprint – Tag 2: Storyboarding

In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Mit einer Reihe von schlanken UX Methoden zeigen wir Euch, wie ihr innerhalb von fünf Tagen in einem interdisziplinären Team gelungene Konzepte nah an den Bedürfnissen und Wünschen der Nutzer gestalten könnt. Nachdem wir am ersten Tag einen visionären Rahmen für unser Produkterlebnis geschaffen haben mittels einer Product Experience Map, steht der zweite Tag voll und ganz im Zeichen des Storyboardings, um die in der Product Experience Map verdichteten Anforderungen zu visualisieren und greifbar zu machen. Mittels des sogenannten Story-driven Design wollen wir euch heute zeigen, wie ihr schnell und nutzerzentriert erfolgreiche innovative und emotionale Konzepte entwickeln könnt.

Was ist an dem Story-driven Design so besonders?

Story-driven Design ist eine Technik, die Produktkonzepte aus der Sicht des Nutzers und seinem Kontext spinnt. Man kann es mit einem Theaterstück vergleichen oder einer Filmszene, die man über einen Sketch ähnlich einem Storyboard wiedergibt. Richtig angewendet schafft so ein Storyboard es, die Lage bzw. Rolle des Nutzers so zu transportieren, dass die Anforderungen an das noch zu erschaffende Produkt den Betrachter regelrecht ins Auge springen. Das story-driven Design wird in der heutigen Produktentwicklung immer noch unterschätzt – sowohl, was die Schnelligkeit in der Ideenfindung, als auch die Qualität der Ergebnisse angeht. Es ist eine Technik, die, wenn sie gelungen angewendet wird, sowohl erfolgreiche visionäre als auch sehr emotionale Produkt- und Markenkonzepte hervorbringen kann. Story-driven Design skizziert Ideen(-räume), die stark mit den Nutzerbedürfnissen verquickt sind und sich damit leicht auf den Markt etablieren lassen.

Die Visualisierung steht im Vordergrund – kreative Umsetzung eines Storyboards

Um eine mitreißende Story zu skizzieren gibt es verschiedene Techniken, die abhängig von dem Kontext, dem Produkt und der Teamkonstellation angewendet werden können.

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Der perfekte Product Design Sprint – Tag 1: Product Experience Mapping

In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Unsere liebsten Lean UX Methoden werden in 5 Tagen gebündelt und helfen euch in kürzester Zeit, gemeinsam und interdisziplinär Konzepte zu entwickeln, die konkrete Probleme eurer Nutzer lösen. Den ersten Tag starten wir damit, alles was wir über unsere Nutzer wissen, zu sammeln und mit den Produktzielen zu “mappen”. Wir starten mit einer Product Experience Map.

Was ist eine Product Experience Map?

Eine Product Experience Map ist eine Art Steckbrief des Benutzererlebnisses, dass ein Nutzer mit einem bestimmten Produkt oder Service hat oder haben soll. Sie zeigt, wie der Nutzer idealerweise mit dem Produkt umgeht und welche Probleme es eventuell gibt. Deswegen ist eine Experience Map ein super Tool, um Potentiale zu erkennen und für die Produktentwicklung zu nutzen. Vor allem mit der zunehmenden Multidevice-Nutzung von Produkten und der Komplexität in der Benutzerführung wird unserer Meinung nach die Product Experience Map als schlanke und zielorientierte Methode immer mehr an Bedeutung gewinnen.

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