Artikel mit dem Tag: Methoden

Die Geheimwaffe unter den Retrospektiven – das Teamradar

Jeder Produktmanager kennt den Moment in dem man bemerkt, dass im Team irgendwie der Wurm drin ist. Oft hat man selbst auch direkt eine Meinung was alles verbessert werden müsste, nur irgendwie sieht das Team das nicht. Sind die denn doof? Das ist doch offensichtlich!!

Nein, sind sie nicht. Es gibt eine schöne Metapher aus dem Coaching dazu: „Das Auto in dem man sitzt kann man nicht anschieben“. Und genauso verhält es sich. Wenn der Produktmanager solche Muster also früher erkennt, dann eben weil man nicht wirklich Teil des Teams ist. Und das ist ein echter Vorteil den man nutzen sollte!

Aber wie spricht man unangenehme Themen mit dem Team so an, dass die Mitglieder das Feedback auch annehmen können und nicht in eine Verteidigungshaltung abrutschen?

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Lesenswert: User Story Mapping von Jeff Patton

Eigentlich wollte Jeff Patton nur einen ausführlichen Blogpost schreiben. Doch der Blogpost wollte einfach kein Ende finden, denn es gab so viel zu schreiben über die sogenannten Storymaps. Also wurde daraus gleich ein ganzes Buch, das im August bei O’Reilley erscheinen wird. Da ich dieses bereits in einer Rohversion lesen durfte, will ich es euch heute als Sommerlesestoff 2014 ans Herz legen.

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Der perfekte Product Design Sprint – die besten Methoden für kompakte 5 Tage

In dieser Artikelreihe führen wir euch durch jeden Tag des aus unserer Sicht idealen Product Design Sprints. Mit dieser kompakten Variante eines Design Prozesses könnt ihr in kürzester Zeit gemeinsam und interdisziplinär Konzepte entwickeln, die konkrete Probleme eurer Nutzer lösen. Ein Product Design Sprint eignet sich perfekt für StartUps, die ihre Ideen nutzerzentriert und schnell entwickeln wollen. Aber auch bereits etablierte Produkte, die einfach frischen Wind oder neuen Fokus brauchen, profitieren von einem Design Sprint. Neben der Generierung von neuen Ideen könnt ihr die 5 Tage aber auch nutzen, um gemeinsam UX Tools zu entwickeln, die euch nachhaltig eine nutzerzentrierte Produktentwicklung ermöglichen.

Was ist denn ein Product Design Sprint?

Wenn ihr beim Blick auf die Übersicht von dem Product Design Sprint denkt “Das kommt mir bekannt vor”, dann habt ihr Recht. Das Vorgehen basiert auf dem Design Thinking Ansatz, der von der Stanford d.school ins Leben gerufen worden ist. Mit dem Product Discovery Ansatz haben Marty Cagan und aber auch Jeff Patton die Idee von Design Thinking bereits erfolgreich in die agile Produktentwicklung integriert. Auch Rainer hat über das Thema Product Discovery hier bei produktbezogen schon einen Artikel geschrieben. Wir haben auf Basis unser Erfahrungen der letzten Jahre kleine Abwandlungen am Vorgehen vorgenommen, die unser Meinung nach ideal für die Lösung von größeren und komplexeren User Experience Herausforderungen im Produkt sind. Ihr könnt den Product Design Sprint aber auch nutzen eure eigenen User Experience Tools zu entwickeln, die euch in der nutzerzentrierten Produktentwicklung unterstützen. Das Ergebnis nennen wir den (agile) Product Design Sprint und er bündelt all unsere Lieblings-Methoden in kompakten und aufregenden 5 Tagen. Wir haben uns übrigens bewußt dazu entschieden unseren kleinen Product Design-Methoden-Koffer nicht Product Discovery zu nennen, da wir uns in einigen Punkten unterscheiden.

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Von Psychologen lernen oder wie man in der Produktentwicklung eine Abkürzung nimmt

Wir Produktmanager und Interaktionsdesigner sind seit jeher auf der Jagd nach guten Arbeitsmodellen die uns helfen, unsere Nutzer besser zu verstehen. Mal setzten wir Personas ein, um den archetypischen Benutzer abzubilden, mal arbeiten wir mit Ergebnissen aus Kundenumfragen (quantitative Methoden) oder sitzen tagelang in Userlabs um mit dieser qualitativen Methode in die Köpfe unserer Zielgruppe zu schauen.

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