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Artikel von Rainer Gibbert

Rainer ist Produktmanager mit großer Begeisterung für gute, Kunden-orientierte und wirtschaftlich erfolgreiche Produkte. Derzeit leitet er bei der Star Finanz GmbH in Hamburg den StarMoney Bereich und verantwortet dort die Produktentwicklung. Zuvor war Rainer u.a. bei REBELLE als Head of Product, bei Fielmann Ventures als Senior Produktmanager sowie bei OTTO als Produktmanager im E-Commerce Innovation Center tätig und leitete das User Insights Team bei der XING AG.

Lesenswert: Februar 2014

Die lesenswertesten Links des Monats Februar haben wir euch wieder hier kompakt zusammengestellt:

Produktmanagement

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Die Herausforderungen eines Produktmanagers

Gestern bin ich auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie der britischen Produktmanagement-Beratung Product Focus gestoßen (bzw. habe sie per Mail erhalten). Product Focus führt diese Studie in jährlichem Rhythmus durch und betrachtet dabei verschiedenste Aspekte des Produktmanagement wie z.B. die Rolle des Produktmanagers, die Gehaltsentwicklung, die Aktivitäten eines Produktmanagers und vieles mehr. In diesem Jahr haben über 300 Produktmanager daran teilgenommen und die Ergebnisse sind absolut lesenswert.

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Ergebnis unserer Nutzerumfrage

Im Dezember baten wir euch, liebe Leser und Nutzer von produktbezogen, um Feedback zu unserem Blog. Die Umfrage lief etwas länger als einen Monat und in diesem Zeitraum nahmen 36 Personen an der Umfrage teil bzw. füllten unseren Fragebogen vollständig aus.

Die Ergebnisse aus der Umfrage sind damit natürlich nicht repräsentativ für alle ca. 1.000 Nutzer, die produktbezogen jeden Monat besuchen. Aber sie geben uns trotzdem wertvolle Informationen, wer unsere Leser eigentlich sind, was sie machen und über was sie lesen möchten – oder auch nicht. Und natürlich wollen wir euch nicht vorenthalten, was wir gelernt haben.

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Das MVP – Problemlösung mit minimalem Feature-Umfang

In unserem Artikel über Product Discovery habe ich bereits kurz über das Konzept des MVP (Minimum Viable Product) gesprochen und erklärt, warum es wichtig ist, gerade bei neuen Produkten schnell live zu gehen und echtes Nutzerfeedback einzuholen. Da ich das Konzept des MVP für sehr wichtig halte und es hierbei auch einige Missverständnisse gibt, möchte ich in diesem Artikel noch detaillierter darauf eingehen.

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Nutzerbedürfnisse, Nutzwert und Usability – Der richtige Einsatz von User Research

In meinem letzten Artikel habe ich darüber geschrieben, dass jeder Produktmanager das große Interesse haben sollte, sich direkt mit seinen (potentiellen) Kunden und Nutzern zu unterhalten. Produktmanager sollten also selber User Research betreiben, um die Anforderungen der Nutzer bestmöglich zu verstehen.

Häufig werde ich allerdings gefragt, wie man User Research richtig einsetzt und wie man die Ergebnisse aus User Research richtig interpretiert. Eine spannende Frage, denn ich erlebe immer wieder, dass die Aussagen und Erkenntnisse aus User-Tests falsch genutzt werden, z.B. indem die Antworten aus 5 Interviews dazu dienen, Entscheidungen für oder gegen ganze Produktideen zu treffen.

Aus diesem Grunde möchte ich hier eine kurze Übersicht darüber bieten, für welche Fragestellungen sich welche Research Methoden eignen – oder auch nicht.

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Produktmanager an die (User-Testing) Front!

Vor einiger Zeit wurde ich von einem Bekannten angesprochen, der gerade dabei war, ein User-Lab bei seinem Arbeitgeber einzurichten. Er fragte mich, ob ich auch Erfahrung hätte mit einer Zwei-Wege-Kommunikation zwischen dem Interview-Leiter und den Beobachtern, sodass die Beobachter – in der Regel die Produktmanager – aus dem Beobachtungsraum heraus Fragen an den Interview-Leiter weitergeben können, die dieser dann mit den Testpersonen besprechen kann.

Ja, ich habe Erfahrungen mit solcher Zwei-Wege-Kommunikation gemacht. Technisch kann man hierfür einfach Instant-Messaging-Systeme wie Skype, ICQ o.ä. einsetzen oder – etwas ausgefeilter – per Mikrofon und Knopf im Ohr des Interview-Leiters eine Kommunikation ermöglichen. Aber ehrlich gesagt ich kann von dem Einsatz dieser Möglichkeiten nur abraten!

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Product Discovery – aber bitte richtig

Wenn es einen Begriff gibt, der sich in Produktmanagement- und UX-Kreisen in den letzten Jahren herumgesprochen hat, dann ist es sicher „Product Discovery“. Hierbei handelt es sich um die Phase, in der für eine Produktidee zunächst untersucht werden soll, ob es überhaupt echte Nutzer gibt, die das Produkt haben wollen. Anschließend soll dann eine Lösung gefunden werden, die nutzbringend (valuable), bedienbar (usable) und umsetzbar (feasible) ist. Der Begriff „Product Discovery“ und die dahinter stehende Philosophie wurde dabei schon 2007 von Marty Cagan geprägt.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sowie in Gesprächen mit anderen musste ich allerdings immer wieder feststellen, dass Product Discovery häufig falsch verstanden oder nicht richtig angegangen wird. So wird der Begriff teilweise entweder nur als Vorwand genutzt wird, sich 1-2 Wochen einem Thema zu widmen („Wir machen jetzt mal eine Discovery dafür“) oder aber dann in der Discovery-Phase doch nur eine Lösungs-Idee exploriert und mit Nutzern getestet wird. Daher möchte ich im Folgenden ein paar Tipps geben, worauf es bei einer echten Product Discovery ankommt und was zu beachten ist.

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Buch zu verlosen: UX Design für Tablets

Tablets bieten als neue Geräteklasse vielfältige Möglichkeiten für die Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen. Form-Faktor und Technik, Touch-Bedienung und insbesondere der neue Nutzungskontext machen es allerdings notwendig, sich intensiv Gedanken über das User Experience Design für iPad und Co zu machen.

ux_design_fuer_tabletsChristian Kuhn, Inhaber der UX-Agentur NUISOL, hat hierzu kürzlich ein neues Buch „UX Design für Tablets“ herausgebracht. Hierin beschreibt er leicht verständlich und im Detail, warum User Experience Design wichtig ist, was die Fallstricke bei der Gestaltung für Tablets sind und wo ein Umdenken im Vergleich zum „normalen“ Webdesign notwendig ist. Dabei greift Christian auf die Weisheiten des Zen zurück und zeigt dem Leser in praktischen Beispielen, wie das eigene Online-Angebot fit für die mobilen Endgeräte gemacht werden kann.

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