Artikel mit dem Tag: User Research

Test. Learn. Adapt. Repeat. – Ein Aufruf zum iterativen Testen

Wir UX-Designer und Produktmanager wissen alle, wie es geht. Das sollten wir zumindest, und falls nicht, können wir es überall im Netz nachlesen: Nutzertests gehören als fester Bestandteil in jede Phase der Produktentwicklung.

Doch damit nicht genug, sage ich, und springe zumindest zum Teil auf den Zug von Jeff Gotthelf (Lean UX) auf. Jeff findet, man sollte am Ende jeder Iteration, also jedes Sprints, eine UX Research Technik einsetzen
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Teilnehmer für User Research zu finden ist nicht schwer!

Keiner unserer Leser wird hoffentlich in Frage stellen, dass User Research wichtig für die Produktentwicklung ist. Wer Research plant, muss allerdings erst einmal an (die richtigen) Teilnehmer für Gespräche, Interviews oder User Tests kommen. Hier tun sich gerade beim ersten Anlauf erfahrungsgemäß viele schwer.

In diesem Beitrag werde ich daher Ideen aufzeigen, wie und wo man mit Nutzern ins Gespräch kommen kann – sei es in der „freien Wildbahn“ oder unter kontrollierten Bedingungen. Somit gibt es keine Ausreden mehr, die eigenen User-Research-Pläne auf die lange Bank zu schieben. Frei nach dem Motto: raus aus dem Büro und ab ins Gespräch mit den Nutzern!

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Sexy Research – Verwendung von Bildsprache vor, während und nach Research-Projekten

Als Product Owner, Designer und Researcher ist es unser gemeinsames Ziel, Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, die Kunden lieben. Um die bestmöglichen Ideen zu generieren, stecken wir häufig unsere interdisziplinären Köpfe zusammen und machen ein Brainstorming. Kollegen die neu im Thema sind müssen schnell ins Boot geholt werden und die Ergebnisse einer Brainstorming-Sitzung sollten für alle verständlich dokumentiert werden.

Während einer Nutzerbefragung ist es wichtig, eine offene Gesprächsatmosphäre zu schaffen, damit wir in die Welt unserer Nutzer eintauchen können und ihre Bedürfnisse besser verstehen können.

Nachdem wir dann mit einer Reihe von Nutzern gesprochen haben, ist es unsere Aufgabe, die gesammelten Erkenntnisse zusammenfassen – umso wichtiger, wenn Kollegen und Kunden beteiligt sind. Und das Ganze muss in der agilen Arbeitswelt schnell und „lean“ gehen.

In diesem Zusammenhang bin ich ständig auf der Suche nach neuen ansprechenden, „sexy“ Möglichkeiten um

  • unsere Arbeit in interdisziplinären Teams zu optimieren
  • Nutzer während des Interviews zum Reden und sich Öffnen einzuladen und
  • unsere Forschungserkenntnisse ansprechend zu kommunizieren.

Der Einsatz der „Bildsprache“ kann in diversen Phasen der Produktentwicklung helfen. Das Argument “Ich bin kein Künstler” oder „Ich kann aber nicht malen“ zieht nicht, wenn man die Bildsprache als ein Denkwerkzeug betrachtet.  Sie erleichtert die Synthese und damit das Verständnis des großen Ganzen („Big Picture“). Nächste Schritte können schneller erkannt und Entscheidungen schneller getroffen werden.

Ich hoffe, die folgenden Beispiele sind eine Quelle der Inspiration für euch, damit ihr Bildsprache und visuelles Denken besser in eure „produktbezogene“ Arbeit integrieren könnt.

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Nutzerbedürfnisse, Nutzwert und Usability – Der richtige Einsatz von User Research

In meinem letzten Artikel habe ich darüber geschrieben, dass jeder Produktmanager das große Interesse haben sollte, sich direkt mit seinen (potentiellen) Kunden und Nutzern zu unterhalten. Produktmanager sollten also selber User Research betreiben, um die Anforderungen der Nutzer bestmöglich zu verstehen.

Häufig werde ich allerdings gefragt, wie man User Research richtig einsetzt und wie man die Ergebnisse aus User Research richtig interpretiert. Eine spannende Frage, denn ich erlebe immer wieder, dass die Aussagen und Erkenntnisse aus User-Tests falsch genutzt werden, z.B. indem die Antworten aus 5 Interviews dazu dienen, Entscheidungen für oder gegen ganze Produktideen zu treffen.

Aus diesem Grunde möchte ich hier eine kurze Übersicht darüber bieten, für welche Fragestellungen sich welche Research Methoden eignen – oder auch nicht.

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