An meine erste Begegnung mit dem Thema User Experience Design erinnere ich mich noch sehr gut. Alles begann mit dem Buch “The Elements of User Experience” von Jesse James Garett. Danach sah ich meine Arbeit mit anderen Augen. Ging es mir zuvor in erster Linie um gute Usability und einen möglichst minimalistischen Aufbau, begann ich daraufhin noch systematischer mich auf die Bedürfnisse des Nutzers zu fokusieren. Mein erster Schritt beim Entwickeln von Konzepten war nun die Frage “Was will und braucht der Nutzer?” oder “Welches Problem des Nutzers wollen wir damit lösen?”. Es war nicht mehr nur die äußere Form der Torte, sprich der Zuckerguss, mit der ich mich beschäftigte – es ging um mehr als das. Ich fragte mich, welche Art und welche Form von Torte der Nutzer überhaupt gebrauchen könnte. Von da an sah ich mich selbst als Experience Designer. Seitdem hat sich beim Thema User Experience viel getan und der Job des User Experience Designers verändert sich.
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