Responsive Now
Die gute Nachricht zuerst. Wer 2015 responsive werden will, hat dafür mehr vorgefertigte Bausteine als je zuvor: es gibt kaum eine Template-Sammlung, in der sich nicht auch 1-2 responsive Varianten finden. Mit etwas Glück sogar mit Parallax-Effekt. Allerdings stoßen Templates schnell an ihre Grenzen, weil sie dann doch nicht viel Raum für eigene Business-Logik bieten und es schmerzt, wenn man im gleichen Gewand wie die Konkurrenz im Netz steht.
Also greift man dann doch zu kleineren Bausteinen und baut mit Hilfe von responsiven Frameworks wie Bootstrap oder Foundation. Keine schlechte Idee, denn diese Frameworks sind erprobt, und das auch auf Geräten, die sich in den meisten Device-Sammlungen nicht finden. Aber auch hier ist der Preis für die Bequemlichkeit mangelnde Flexibilität, denn jedes Framework trifft gewisse Design-Entscheidungen, die sich nachträglich nur schwer ändern lassen. Zum Beispiel welche Browser unterstützt werden oder wie viele Spalten ein Grid haben sollte.