Innovation

Studie zum Klima in Software-Produktentwicklungsteams Teil 2 – Mit Flow, Führung und psychologischer Sicherheit zu mehr Innovation?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Teamklima für Innovationen und dem Flow-Erleben? Und welche Rolle spielen Führung, psychologische Sicherheit und Eigeninitiative?

Wie innovativ ist euer Unternehmen? Habt ihr eine Vision, die jede und jeder kennt? Und was hat das miteinander zu tun? Wir sind Laura Aichroth und Stephan Kambor von #teamagile und sind in unterschiedlichen Unternehmen, aber auch in der Forschung und Lehre unterwegs und haben uns vorgenommen, das Bauchgefühl zur Einschätzung von Zusammenarbeit mit Zahlen und Messbarkeit zu stützen. Im Rahmen der Doktorarbeit von Laura untersuchen wir in drei Studien die Zusammenarbeit von Software-Produktentwicklungsteams im Kontext von organisationaler Resilienz, also der Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit. Wir haben die Brille der Organisationspsychologie und der Organisationsentwicklung auf und wollen euch nun einen Einblick in die ersten Ergebnisse geben.

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Kundenzentrierte Produktentwicklung im B2B – mit regelmäßigen Kunden-Workshops zum idealen Produkt

Die Aufgabe des Produktmanagers ist es, ein Produkt zu finden, das wertvoll, nützlich und umsetzbar ist. Was für eine Herausforderung! Wie geht man da am besten vor? Und wie definiere ich “nützlich” aus der B2B-Kundenperspektive insbesondere bei einem komplexen Softwareprodukt? Unseren Ansatz möchte ich mit diesem Artikel teilen. Weiterlesen →

Entwicklung neuer Geschäftsmodelle bei mobile.de – produktbezogen im Gespräch mit Lars Giere

mobile.de bietet mit mehr als 1,4 Millionen inserierten PKWs, Nutzfahrzeugen und Motorrädern das größte Angebot für den An- und Verkauf von Fahrzeugen im Deutschen Web. Doch wie ist es der eBay-Tochter gelungen, Deutschlands größter Fahrzeugmarkt zu werden? Und wie schafft es das Unternehmen, Marktführer zu bleiben und immer wieder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln?

Als Medienpartner des growth marketing SUMMIT 2019 hatten wir die Gelegenheit, mit einem der dortigen Speaker, Lars Giere von mobile.de, zu sprechen. Lars arbeitet bei mobile.de als Global Head of Incubation and Financing und konnte uns ein paar spannende Einblicke in die Wachstumsstrategie von mobile.de, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und das Finden von Product/Market-Fit geben. 

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Keine Kreativität? Die Methode ist das Problem!

Methoden für mehr Kreativität und Innovationsfähigkeit sind in ihrer Einfachheit attraktiv. Sie versprechen viel und halten wenig. Die meisten Kreativen hingegen folgen nur dann einem festen Plan, wenn es ihre Arbeit wirklich erfordert. Sie treffen Entscheidungen, die oft unmöglich nachvollziehbar sind, sie bewegen sich in einem Handlungsrahmen aber ohne Methode. Für ihre Arbeit gibt es kein Rezept. Dafür aber Muster. Diese sind nachvollziehbar und erlernbar weil sie in jedem von uns angelegt sind.

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produktbezogen-Podcast – Episode 03: Interview mit Barry O’Reilly zu seinem neuen Buch “Unlearn”

Für die 3. Episode des produktbezogen Podcast freuen wir uns Barry O’Reilly als Gast begrüßen zu dürfen. Er ist Autor des internationalen Bestsellers “Lean Enterprise” und spricht mit uns über sein neues Buch “Unlearn”. Hier beschreibt Barry wie Verhaltensweisen, die uns in der Vergangenheit zu Erfolg verholfen haben, uns heute im Weg stehen. Dies ist eine Herausforderung für uns als Individuen, die uns aber auch sehr häufig im Geschäftsumfeld begegnet. Unternehmen verlieren den Anschluss, weil sie an ihren Erfolgsrezepten der Vergangenheit festhalten. Um Neues zu lernen müssen wir Platz schaffen und vergangene Verhaltensweisen wieder verlernen. Viel Spaß beim Zuhören.

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Digitale Transformation: Top 6 Punkte warum Unternehmen scheitern

Digital Transformation ist en vogue. Eigentlich eine tolle Sache. Prinzipiell ist das Ziel einer Digitalen Transformation nämlich Organisationen flacher, autonomer, agiler und kundenzentrierter zu gestalten. Leider haben die Schattenseiten der Digitalen Transformation innerhalb der letzten paar Jahre meiner Meinung nach Überhand genommen. Es scheitern schlicht zu viele Unternehmen an ihren digitalen Tagträumereien. Aktuell ist es vor allem ein vielversprechendes neues Business für Berater und Beratungen aller Größe und Art. Schnell den Nadelstreifenanzug gegen einen Hoodie getauscht und aus dem ehemaligen Prince2 zertifizierten Projektmanager wird ein Design Thinking Facilitator. An den Namen des Unternehmens wird dann einfach noch ein X gehängt, um die Veränderung in die Welt zu kommunizieren. Wäre alles halb so wild, wenn die Digitale Transformation nur funktionieren würde. Ich fände es großartig mehr Unternehmen zu sehen, die auf diese Art und Weise dann großartige Produkte auf den Markt brächten.

Es gibt viel Literatur zum Thema Digitale Transformation. Gefühlt allerdings eher alles aus theoretischer, strategischer Sicht oder mit dem Ziel, die eigenen Beratungsleistungen zu bewerben. Hier deswegen unsere produktbezogene Sicht auf Digitale Transformation direkt aus der Praxis: Digitale Transformation: Top 6 Punkte warum Unternehmen scheitern:

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Elon Musk, Clayton Christensen, Steve Jobs, Eric Ries, Dale Carnegie & ich bauen ein Produkt

Oder wie ich lernte die Frameworks: 5 Whys, First Principles, Jobs To Be Done, Design Thinking & Lean Startup miteinander zu verknüpfen.

Jedesmal wenn ich in einem Wartezimmer bei irgend einem Arzt ewig lange sitzen muss bis ich dran komme, leide ich unendlich. Nicht weil ich schon krank angeschlagen bin, sondern weil die Zeit in solchen Räumen gefühlt zehn mal so langsam vergeht wie sonst. Willst du Einsteins Relativitätstheorie verstehen, dann geh ohne Termin zu einem Arzt. Nicht nur, dass man viele andere schöne Dinge in der gleichen Zeit machen könnte, auch die Angst sich bei den anderen Wartenden noch irgendetwas Anderes einzufangen schwingt stets latent mit. Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Wartezimmer-Phänomen um ein wirklich großes Problem was es zu lösen gilt! Doch was ist die beste Lösung für dieses Problem und vor allem – wie komme ich dort hin? Am besten spreche ich mal mit ein paar anderen Produktleuten dazu…

Eine Woche später treffe ich Elon Musk, Clayton M. Christensen, Steve Jobs, Eric Ries und Dale Carnegie in einem Workshop.

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Design of Design Sprints – Tipps für den erfolgreichen Design Sprint Master

Design Sprints sind ein sehr populäres Vorgehensmodell für die agile Produktentwicklung. Innerhalb weniger Tage werden im Team neue Konzepte und Ideen entwickelt und validiert. Design Sprints gut zu machen, ist aber kein Selbstläufer. Ausreichend Vorbereitungszeit, die richtigen Methoden und gute Team-Arbeit sind wichtig. Dabei gibt es 5 typische Symptome, wo Du als Design Sprint Master ansetzen kannst und konkrete Tipps, was hilft.

Design Sprints bzw. Product Discovery begleitet mich in meinem Job schon einige Jahre. So lange schon, dass ich mittlerweile auch als Discovery Coach arbeite, um Teams zu helfen schneller und besser in der Organisation und der Durchführung von Design Sprints zu werden. Meist hakt es dabei an den selben Stellen und es gibt 5 typische Anzeichen, dass Dein Design Sprint besser laufen könnte.

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Digitale Innovationen erschaffen – Worauf kommt es an?

Design Thinking, Product Discovery, Design Sprint und co. – es gibt eine Vielzahl an Methoden, die angepriesen werden, um ein digitales Produkt oder eine Dienstleistung effizient zu entwickeln. Dabei hat jede Agentur und jeder Kreative seine eigene Präferenz. Auf Nachfrage können allerdings nur wenige beschreiben, was genau hinter welcher Bezeichnung steckt. Obendrein definiert fast jeder, den man fragt, denselben Begriff unterschiedlich.

Aber auf welchen Prinzipien beruht nun welche Methode? Und wie unterscheiden sich die einzelnen Methoden voneinander? Konkurrieren sie vielleicht sogar untereinander oder gibt es gemeinsame Schnittpunkte? Um für Klarheit zu sorgen, bin ich diesen Fragen in meiner Master-Thesis nachgegangen, indem ich weit verbreitete Methoden analysiert und miteinander vergleichen habe. So gelang es mir, methodenübergreifend grundlegende Kriterien zu definieren, deren Berücksichtigung für die erfolgreiche Entwicklung digitaler Innovationen wichtig ist. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten. Deshalb gebe ich im Folgenden einen Einblick in meine Arbeit.
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Produktmanager Mind-Set

Produktmanager für digitale Produkte sind auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt. In Gesprächen mit Unternehmen die nach Produktmanagern suchen kommen deswegen unweigerlich zwei Fragen auf:

1. Woran erkennt man eigentlich einen guten Produktmanager?

Die Beantwortung der Frage finde ich einfach. Einen guten Produktmanager erkennt man an seinen guten Produkten. Genauso wie ich einen schlechten Produktmanager an seinen schlechten Produkten erkenne. Zeig mir die Produkte, die du als Produktmanager verantwortest, und ich weiß, mit wem ich es zu tun habe.

Die zweite Frage empfinde ich als schwieriger zu beantworten:

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